Die heurigen Sucht-Peers hatten die großartige Chance einen dreitägigen Ausbildungskurs besuchen zu dürfen, wo sie von geschulten Experten mehr zum Thema Sucht informiert wurden.
Der Kurs, welcher von früh vormittags bis am Abend dauerte, war sehr intensiv und beanspruchte viel Konzentration und Mühe. In den kleinen Pausen zwischendurch hatten die Jugendlichen Zeit sicher untereinander besser kennenzulernen und ein wenig zu entspannen. Die vier Schulen (jeweils zwei aus Linz und zwei aus Steyr) arbeiteten hauptsächlich gemeinsam in Gruppen an kleinen Themenbereichen, welche am Ende den jeweils anderen präsentiert wurden.
Zudem wurden den Peers auch einige Tipps und Gedächtnisstützen mit auf den Weg gegeben, welche ihnen dabei helfen soll, den jüngeren Schülern alles rund um dieses Thema beizubringen.
Mit der großen Unterstützung der beiden Betreuer Frau Prof. Grünberger und Frau Prof. Lidl, einigte sich die Borg-Peer-Gruppe unter vielen Methoden auf den "Stationenbetrieb". Das bedeutet, dass die jeweiligen Klassen immer in fünf Gruppen eingeteilt werden, um so von Station zu Station gehen zu können. Jeder einzelne Peer bildet eine Station und stellt mit Hilfe spielerischen Aktivitäten seinen eigenen Suchtbereich vor, das hat zum Vorteil, dass man nicht den Überblick verliert und sich die Schüler mehr miteinbezogen fühlen.
Der ca. zweistündige Stationenbetrieb bildet sich aus den fünf folgenden Stationen: Alkoholsucht (Pier Ashaq 7z), Magersucht (Lisa Wolfshofer 7z), Drogensucht (Katrin Winter 7z), Tabaksucht (Julian Mauß 7s) und guter Letzt der allgemeinen Entstehung der Süchte (Anna Trauner 7s).
Bisher hatten die Sucht-Peers einen Vortrag, welcher erfolgreich angekommen ist. Seither haben auch viele Klassenvorstände darum angefragt, ob die Sucht-Peers in den jeweiligen Klassen vortragen können.